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Aktuelle News zur WM 2006
Interview
Fussballhelden ist die Illustratoren-WM
Ein Gespräch mit Ashi und Jerzovskaja, den Herausgebern von Fussbalhelden
Worum geht es bei «Fussballhelden»?
Jerzovskaja: «Fussballhelden» ist ein internationales
Grafikdesign-Projekt. 45 Illustratoren aus 17 Ländern
zeichnen die Fussballnationalmannschaften der Weltmeisterschaft 2006,
alle ehemaligen Weltmeisterteams und ein paar mehr, die als grossartige Teams
in Erinnerung geblieben sind. Über 700 Spieler-Porträts werden
eigens für dieses Projekt gezeichnet.
Ashi: «Fussballhelden» ist die Illustratoren-WM - auch
wenn es keinen eigentlichen Wettbewerb gibt. Insgeheim will aber jeder,
dass sein Team das beste ist. Genau wie an der Fussball-WM.
Warum Fussball als Thema für ein Grafikdesign-Projekt?
Jerzovskaja: Jeder hat schon einmal Fussball gespielt, und sei es nur mit
einer Blechbüchse. Fussball ist die populärste Sportart weltweit.
Das Fussballspiel ist so einfach, dass es jeder versteht, manche verstehen
sogar die Offside-Regel. Bei der Fussball-WM geht es um Ästhetik und Körperkult,
aber auch um Prestige, Macht und sehr viel Geld. 22 Männer tragen nach
vorgegebenen Regeln ihr Ritual aus und ziehen als Stellvertreter in eine
Schlacht, bei der Ruhm und Ehre einer ganzen Nation auf dem Spiel stehen
können. Ein Sieg an der Weltmeisterschaft kann innerhalb eines Landes
enorme Energien freisetzen und einen positiven Einfluss auf die wirtschaftliche
Entwicklung eines Landes haben. So geschehen 1954 nach dem unerwarteten Sieg
des deutschen Teams über die damals als unbesiegbar geltenden Ungarn. Diese
Spieler werden noch heute gefeiert.
Ashi: An den Spielern fasziniert mich, dass sich gewisse Charaktertypen
in jeder Mannschaft wiederfinden. Etwa der Rio-Ferdinand-Zerstörer oder der
Beckham-Schönling.
Jerzovskaja: Die markanten Schädel der Spieler laden zum Zeichnen ein.
Auffallend ist, dass viele Fussballer einen grossen Kauapparat haben.
Es sind Typen, die gelernt haben, sich durchzubeissen. Dazu kommt,
dass für einen Gestalter auch das ganze Erscheinungsbild eines
Teams faszinierend ist. Jeder weiss, dass hellblau-weisse Streifen
für Argentinien stehen oder gelbe Leibchen und grüne Hosen für Brasilien.
Fussballteams sind enorm starke Marken.
Sind alle teilnehmenden Illustratoren begeisterte Fussballfans?
Jerzovskaja: Viele machen mit, weil sie Fussball lieben. Einige haben zugesagt,
obwohl sie Fussball nicht mögen. Wohl ein Fünftel der teilnehmenden
Illustratoren halten nichts von Fussball, sie finden Spitzensport
sogar generell debil...
Ashi: ... und sie kriegen schon Muskelkater, wenn sie einen Fussballer zeichnen.
Wie habt Ihr die Illustratoren ausgewählt?
Ashi: Wir haben Illustratoren angefragt, deren Arbeiten wir beide gut
finden. Sie zeichnen sich aus durch einen eigenständigen Stil mit grosser
Wiedererkennbarkeit, ihre Werke sind verspielt, wirken frisch und unverbraucht
und haben Biss und Humor.
Jerzovskaja: Die Originalität der Zeichnungen ist wichtiger als die
Wiedererkennbarkeit der Spieler. Gewisse Porträts haben nur noch wenig
zu tun mit den eigentlichen Spielern, von denen der Zeichner ausging.
Es entstehen neue Figuren. «Fussballhelden» lässt den Künstlern grossen
Raum für die persönliche Interpretation.
Wie ist Fussballhelden entstanden?
Jerzovskaja: Als Kind habe ich mir die teuren Sammelbildchen am Kiosk nie
leisten können. Das hat dazu geführt, dass ich die Fussballbilder selber
gezeichnet habe. Seit ich 1998 mein erstes Sammelbilderalbum «22 Fussballhelden»
veröffentlicht habe, trage ich die Idee von «Fussballhelden» als Grossprojekt
mit mir herum. Viele, denen ich davon erzählt habe, fanden die Idee uninteressant
oder zu aufwändig. Ashi hingegen war sofort begeistert. Dank des Internets
konnten wir mit Künstlern aus der ganzen Welt Kontakt aufnehmen. Viele
konnten wir mit unserer Begeisterung anstecken. Wir schätzen, dass jeder
Illustrator zwischen 40 und 400 Arbeitsstunden in sein Team investiert hat.
So entstand aus der verrückten Idee ein wunderbarer Bildband, der das Zeug zum
Lieblingsbuch hat.
Interview: Patrick Zoll, zoll-kommunikation.com
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